Dienstag, 26. April 2011

Unterstützung auch durch Anwohner

Auch die Mieter der umliegenden Straßen sind entsetzt darüber, dass hier wieder ein Stück  Stadtbezirksidentität und grüne Lunge dem Eigentumswohnungsbau geopfert werden soll. Deswegen kämpfen auch sie mit uns für den Erhalt der Kleingärten.  Danke für Eure Unterstützung!! Beispielhaft sei hier der Brief an unsere Damen und Herren Politiker mit der Aufforderung "ihren" Bürger Beistand zu leisten.

Sonntag, 24. April 2011

Die Unterschriftenaktion hat begonnen!

Liebe Unterstützer, an nur 2 Osternachmittagen haben wir allein vor unserem Garten über 300 Unterschriften gesammelt!!! Viele Anwohner und Pankower haben uns in vielen Gesprächen ihre tatkräftige Unterstützung zugesagt! Dank an alle und wir hoffen auf weitere Unterstützung - und bitte Leute, sprecht über das was hier abläuft!!!

Donnerstag, 21. April 2011

Keine Balkons wegen Milieuschutz - aber Luxuswohnungen...??!?

Fernsehbericht (ARD): Keine neuen Balkons in Pankow
Unglaublich, aber wahr. Eine Wohnungsbaugenossenschaft, die unmittelbar an unsere Kleingärten grenzt darf keine Balkons an ihre Wohnung bauen, weil sonst das "Milieu" gestört wird - aber nun dürfen bestehende Kleingärten plattgemacht werden, damit dort Luxus-Eigentumswohnungen entstehen? (siehe Link) Noch dazu von einer Baugemeinschaft, die sich "Ökologie" auf die Fahne schreibt?

Montag, 18. April 2011

Die Pressearbeit geht weiter... Ein Bericht im rbb über die Bauwut in Pankow

Carlotta - Jeanne d´Arc der KGA Famos ?!
http://www.rbb-online.de/
Als Berlin gegen Ende des 19. Jahrhunderts zur Metropole heranwuchs, siedelten sich wohlhabende Bürger um das Dörfchen Pankow herum an. Heute hat sich der Spieß umgedreht: Im Berlin des 21. Jahrhunderts ziehen ...

Donnerstag, 14. April 2011

Die Pressearbeit beginnt!


Langsam aber sicher kommt die Sache immer mehr ins Rollen. Heute war der RBB da. Wird wohl Samstag oder Sonntag in der Abendschau ausgestrahlt. Und es ist noch viel mehr geplant!

Dienstag, 12. April 2011

Carlottas Brief an den Bürgermeister


Der Brief einer fast 6-jährigen, stolzen Kleingärtnerin an den Bürgermeister.

Intakte Gärten zerstören um künstlichen Standort zu schaffen?



























Es ist ökologisch unsinnig, gewachsene intakte Gärten zu zerstören, um an anderer Stelle einen künstlichen Standort dafür zu schaffen (angelegte Gärten der neuen Wohnanlagen?!), der nicht in den ökologischen Kreislauf eingebunden ist.


















Wir fühlen uns von der Poltik verraten!
"Dabei könnte Berlin mit seinen rund 74.500 Kleingärten zum weltweiten Vorbild werden, denn Gärtnern in der Stadt ist in Berlin längst Realität. Doch die Planungen des Berliner Senats könnten ein absolutes Negativbeispiel setzen. Dann werden die Kleingärtner dafür bluten müssen, dass die total überschuldete Hauptstadt Geld benötigt." (Auszug aus http://www.gartenfreunde.de/)

Montag, 11. April 2011

Urban Farming



















,Urban Farming’ ist weltweit groß im Kommen, sogar Michelle Obama hat das Gärtnern entdeckt. Doch in Berlin soll nun mehr als ein Fünftel der Kleingärten verschwinden“, so schrieb Spiegel Online am 14. Oktober 2009.

Biotope statt Blockrandbebauung



















Wo sollen all die alten, seit vielen Generationen gepflegten Obstbäume hin? Wo sollen die in den Teichen heimischen Kröten und Frösche hin? Seit 90 Jahren bestehen diese Kleingärten und es hat sich ein vielfältiges Geflecht von ökologischen Strukturen entwickelt!



Kleingärten für alle - statt Luxusbauten für wenige



















Kleingärten stehen den Bewohnern der umliegenden Wohngebieten uneingeschränkt offen. Seit unsere Banner hängen und unser Protest somit offenkundig, bestätigen uns permanent Passanten, wie schön sie das gewachsene Grün zwischen den bestehenden Wohnhäusern finden! Und sind bereit mit uns für den Erhalt dieser grünen Oase zu kämpfen!

Kleingärten und ältere Menschen



















Kleingärten bieten älteren Menschen eine finanzierbare Ruhebank und ermöglichen den sozialen Kontakt über den Gartenzaun.

Lasst den Kindern die Gärten



















Kleingärten sind nicht nur eine Heimat für Tiere und Pflanzen, sondern ermöglichen auch jungen Familien, die nicht im Geld schwimmen, ihre Kinder und Freunde der Kinder hier gefahrlos aufwachsen zu las­sen, in gesunder Umgebung, abseits vom Verkehr.



























Mit einem gesunden Verhältnis zu Regenwürmern, Schnecken, Vögeln. Mit der Erkenntnis, wie lange es dauert bis aus einem Samen eine Pflanze wird. Wie man sich um diese Pflanzen kümmern muß.



























Wie schön es ist eine Pflanze wachsen zu sehen. Mit dem Wissen, dass es Erdbeeren nur im Sommer gibt und  Vögel auch gerne Kirschen essen.

Pankows grüne Oasen müssen erhalten bleiben





















Unsere Gärten der Kleingartenanlage "Famos" in Pankows Florakiez sollen Luxusbauten weichen!
Und dies wird nur der Anfang einer sinnlosen Zerstörung grüner Oasen in Pankow sein!



















Lange gewachsener Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen soll nun plattgemacht werden um Luxuswohnungen mit Swimmingpool Platz zu machen. Wir wollen uns dagegen wehren und hoffen auf die Solidarität aller Pankower und Kleingärtner!