Sonntag, 2. September 2012

Wir bedanken uns für die vielen Kondolenzschreiben

Liebe Unterstützer der Famosen Gärten, die sich für ein gutes Stadtklima, den Erhalt von Lebensqualität und gewachsenen Ökologischen und Sozialen Strukturen einsetzen, danken wir für Ihr unerschütterliches Engagement.

Die Investoren der Baugruppe Himmel und Erde, und Besitzer von einer oder mehreren Eigentumswohnungen, zu erbauen auf den Gärten, können sich bei bei den Nutznießern der Versiege

lung von Gartenflächen bedanken. Alle anderen können sich natürlich auch an sie wenden:

Herrn Maaßen von der Agentur Area, der 90 Jahre alte Gärten als Zwischennutzung und billiges Bauland begreift und mit viel Gewinn einen weiteren, schmierigen, architektonischen Fingerabdruck in Berlin hinterlässt.
maassen@area-berlin.de

der Deutschen Bahn. Diese hatte der Area / Himmel und Erde das einstmals von der Stadt geschenkte Land zum Schnäppchenpreis verkauft.
Ingulf.leuschel@deutschebahn.com

Baustadtrat Herrn Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) für seine schnelle, unbürokratische Bearbeitung und Genehmigung des Bauantrages auf den Gärten.
jens-holger.kirchner@ba-pankow.verwalt-berlin.de

Den Grünen, als Partei, die sich vorübergehend wegen Parteinostalgie noch für den Erhalt der Gärten interessiert hatte, dann sich aber besann und ihren eigenen Parteimitgliedern dem Wunsch nach Wohneigentum nicht im Wege stehen wollte.
fraktion@gruene-pankow.de

SenStadt für die zügige Ablehnung des Widerspruches eines Anliegers aus der Görschstraße gegen den Bauvorbescheid.
schlaeger@ba-pankow.verwalt-berlin.de

den Bezirksverordneten der CDU, die den bestehenden Beschluss zum Schutz der gesamten KGA im Sinne der Baugruppe bereitwillig abändern wollten.
info@fraktion-cdupankow.de

dem Bürgermeister Herrn Köhne/SPD, der sich nicht durch 18000 Unterschriften der Anwohner für den Erhalt der Gärten hat irritieren lassen und nicht wertvolle Zeit mit Möglichkeiten vertrödelt hat, die zum Erhalt der Gärten beigetragen hätten. Der sich nicht durch veraltete Ideale, wie Courage und Verantwortung für seine Bürger und eine sinnvolle Stadtplanung und Erhaltung des Stadtklimas verleiten lässt.
Mathias Köhne, SPD Kreisbüro, Berliner Str. 30, 13189 Berlin; Sekretariat: kerstin.firyn@ba-pankow.verwalt-berlin.de

Den Anwälten von Himmel und Erde, die den Zweiflern und Mimosen innerhalb der Baugruppe, die schon austeigen wollten, durch wasserdichte Kaufverträge deutlich gemacht haben, wie notwendig es ist auf 90 Jahre alten Gärten zu bauen.

Der Richterin bei der Güteverhandlung - die erklärte, dass es erstmal zu prüfen sei ob es sich bei den 18 betroffenen Grundstücken überhaupt um Kleingärten im Sinne des Bundeskleingartengesetzes handle und zudem einen unnötigen langen Rechtsstreit von 5- 6 Jahren anmahnte, wenn man sich nicht einige.

Aus: VDGN-Nachrichten, 22.8.2012
aus: VDGN-Nachrichten, 22.Aug.2012
aus : VDGN-Nachrichten 22. Aug.2012
Herrn Wölfer, dem Vorsitzenden des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow, der im Alleingang den Prozess um die Rechtmäßigkeit der Kündigung führte und eine Beteiligung der Kleingärtner auf das Schneiden ihrer Gartenhecke und das Basteln von Plakaten an den Gärten einzugrenzen suchte. Der, um die lästigen Mediationsgespräche mit der Deutschen Bahn vor Gericht kurz zu halten, die Betroffenen einfach ausschloss. Trotz des hartnäckigen und öffentlichen Kampfes der Gärtner gelang es Herrn Wölfer durch einen vorzeitigen Vergleich mit der Deutschen Bahn dem Gericht viele Jahre Arbeit, den Investoren Geldverlust, dem Bezirksverband unnötige Ausgaben, den Anwohnern Ausblick und Mitspracherecht und den Gärtnern viel harte Gartenarbeit abzunehmen, wofür ihm von den beiden letzteren nicht einmal Anerkennung gewiss sein wird.
verband@kleingarten-pankow.de; Landesverband:     info@gartenfreunde-berlin.de      

Die Baugruppenmitglieder und die Investoren von Himmel und Erde - dem "Ökoprojekt mit Weitblick" freuen sich auf ihre neuen Nachbarn und sind sicher, dass alle ihre Freude über ihr privates Wohneigentum auf den Gärten teilen werden.

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